So pflegt man Gartenmöbel richtig

Viele Gartenmöbel sind witterungsbeständig und können deshalb praktischerweise bei Wind und Wetter draußen bleiben. Das bedeutet aber auch, dass man die Möbel regelmäßig reinigen muss. Hier sind einige Tipps für alles, vom Metalltisch bis zu den Teakholzmöbel.

Grundsätzlich ist einmal zu sagen, dass sich die Qualität eines Möbelstücks auch bei der Reinigung zeigt. Qualitativ hochwertige Materialien sind meist auch widerstandsfähiger, wenn es um Reinigungsmittel und Sonneneinstrahlung geht. Außerdem können Materialien, die nur schwer zu reinigen oder abgenützt sind, wie etwa Bespannungen von Sesseln oder Liegen ausgetauscht werden ohne das Möbelstück entsorgen zu müssen.

Metall: Diese Möbel sind besonders langlebig und widerstandsfähig. Eine Reinigung mit einer warmen Seifenlauge und einem weichen Tuch ist meist ausreichend, um auch hartnäckige Verschmutzungen zu entfernen. Nach der Reinigung sollten die Sessel abgetrocknet werden, da so die Metalloberfläche nicht durch eingetrocknete oder durch die Sonne eingebrannte Seifenlaugen beansprucht wird.

Holz: Holzmöbel strahlen immer eine besondere Wohlfühlatmosphäre aus. Hochwertige Holzarten wie Teak punkten neben einer einfachen Handhabung auch durch eine lange Haltbarkeit. Diese Möbel verwittern nur optisch (werden also grau) Qualität und Komfort bleiben auch nach Jahren noch die gleichen. Wem die graue Färbung des Holzes gefällt wird besonders zufrieden mit diesem Material sein, denn aufgrund des hohen Ölgehalts der Holzart sind keine zusätzlichen Aufbereitungsschritte nötig. Wer seine Holzmöbel dagegen optisch wieder in den Ausgangszustand zurückversetzen will, muss diese zuerst mit einem Hochdruckreiniger reinigen und anschließend abschleifen. Der Verwitterungsprozess wird dadurch aber nicht aufgehalten.

Kunststoffe: Auch hier gibt es eine breite Palette. Rattanmöbel können mit Wasser und einer weichen Bürste gereinigt werden. Öl, Wachs oder Fettrückstände können einfach mit dem Gartenschlauch weggewaschen werden.